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Magie in ihrer schönsten Form

von Louis de Lioncourt

Mein Name ist Louis de Lioncourt. Ich werde euch im Verlauf dieses Buches über die Lehre der Magie unterrichten.
Dieses Gebiet setzt sich, anders als an den meisten Schulen, nicht nur aus dem bekannten Zauberkunst Unterricht zusammen, sondern beinhaltet zudem die eigentliche Magie, die nichts mit dem Zauberstabgewedel zu tun hat. Doch dies zählt zu den fortgeschrittenen Stunden und wird euch erst im 2. Kapitel begegnen.

Wir fangen ganz klein an, nämlich mit dem Zauberstab. Ich gehe davon aus, dass ihr euch alle nach eurer Anmeldung einen zugelegt habt? Wenn nicht, solltet ihr das so schnell wie möglich in Isengard nachholen, denn ein Zauberstab ist für Neulinge unabdingbar.

Die meisten Stäbe bestehen aus ein oder zwei Hölzern und einem magischen Kern. Es gibt jedoch auch sehr wirksame Zauberstäbe, die nur aus beispielsweise Glas bestehen. Diese sind jedoch nichts für Anfänger.


Du musst verstehn:
Aus ein mach zehn
Und drei mach gleich
So bist du reich.
Verlier die vier,
Aus fünf mach sechs
So sagt die Hex
Mach sieben und acht,
So ist's vollbracht.
Und neun ist eins
Und zehn ist keins,
Das ist das Hexeneinmaleins.

(nach E Nomine)

Ihr fragt euch jetzt vielleicht, was das hier soll... Nun, da der normale Zauberkunst Unterricht aus unserer Sicht zu einseitig war, haben wir das Fach erweitert und daraus die Lehren der Magie geschaffen.
Doch wo liegt der Unterschied zwischen Magie und Zauberei?

Gibt es einen Unterschied zwischen der "Zauberei" und "Magie"? Meiner Lehre nach, ja! Die Zauberei, so wie ihr sie kennt, hat nichts mit der wahren Magie zu tun, die alle Menschen, egal ob Magier oder Nichtmagier in sich tragen und anwenden können. Die Zauberei, mit der ihr Dinge schweben lasst, Feuer zündet oder eure Gegner paralysiert, hängt von eurem Blut und eurer Abstammung ab. Dementsprechend sind auch nur die Menschen dazu in der Lage, die diese Fähigkeiten vererbt bekommen haben. Die Muggel, wie einige sie nennen, sind dazu nicht in der lage.
Die andere, "wahre" Magie kann von jedem angewandt werden, da jeder sie in sich drin hat. Man könnte das auch einfach als Spiritualität bezeichnen. Diese Magie sieht die Natur als Basis aller Kraft. Und da die Lebewesen aus der Natur erschaffen wurden, ist die Magie ebenfalls in jedem Lebewesen. Dies ist die Kraft, die alles, das ganze Universum, verbindet! So ist auch alles miteinander verbunden, jede Handlung unsererseits hat Folgen und Auswirkungen auf andere.
Stellt euch dazu das Bild eines Steines vor, der in Wasser fällt, die Wellen, die er schlägt, wobei doch nur die Wasseroberfläche berührt wurde. Genau solche Wellen verursacht auch ihr, eure Magie.



Ihr werdet euch jetzt vielleicht fragen, warum ihr dann in den meißten Fällen die "Zauberei" gelehrt bekommt und man euch die andere Seite vorenthält. Nun... Die meißten Menschen haben diese Intuition verloren bzw. vergessen.. Sie wissen nicht mehr, was in ihnen schlummert, welche fähigkeiten sie haben oderwie sie diese einsetzen können. Bei euch, die ihr euch ja mit Magie beschäftigt, habe ich größere Hoffnung. Allein das Interesse ist der erste Schritt. Magie ist Wissen. Verstehe dich selbst, und du wirst deine Kräfte nutzen lernen.

Ich will euch in den nächsten Kapiteln diese Magie näher bringen. Doch gibt es hier, wie so ziemlich überall im Leben, auch Regeln und Gesetze, die ihr befolgen müsst.
Diese hier habe ich einem Buch aus der anderen Welt entnommen:

1. Erkenne dich selbst.
2. Beherrsche die Regeln.
3. Höre nie auf zu lernen.
4. Wende dein Wissen weise an.
5. Lebe im Gleichgewicht.
6. Wisse immer, was du sagst, und warum du es sagst.
7. Sei mental konzentriert.
8. Lebe im Einklang mit der Natur.
9. Feier das Leben.
10. Lebe bewusst.
11. Trainiere Körper und Geist.
12. Ehre deine Götter.

~*~

Einige von euch denken vielleicht, dass ich ein schlechter Lehrer bin, so schwammig, wie meine Aussagen und Antworten oft sind. Jedoch hatte ich schon vorher angemerkt, dass die Magie in allen Menschen steckt, also gleichzeitig individuell, aber auch bei allen ähnlich ist. So ist es auch nicht unbedingt notwendig, dass ihr alle die Werkzeuge besitzt oder die Zauberstabbewegungen nachmacht. So ist es auch bei jeden unterschiedlich. Die einen schaffen es ohne, die anderen verzweifeln.

Demnächst wollen wir mit den Ritualen beginnen, dafür werde ich euch nun vorbereiten.

Wollt ihr ein größeres, aufwändiges Ritual durchführen, müsst ihr auf den richtigen Zeitpunkt achten.
Tageszeit, Wochentag, Jahreszeit - das alles beeinflusst euer Ritual. Aber ihr werdet alle einsehen, dass man in bestimmten dringenden Gelegenheiten nicht einfach bis zum nächsten Winter warten kann. Aber wenn das Ritual auf eine spezielle Zeit ausgerichtet ist, dann kann es die Wirkung um einiges verbessern.

Tageszeiten:

Morgen: Hohes Energielevel, dass dir helfen kann, Neues zu beginnen und dich von altem, schlechtem zu befreien.
Mittag: Nutze die Mittagssonne, um deine Schwäche in Stärke umzuwandeln.
Nachmittag: Schwaches Energielevel, am besten werden hier Rituale eingesetzt, die die Willenskraft stärken.
Nacht: Die Energie des Mondes wirkt nun besonders stark. Negatives sollte ausgesperrt werden, um einen entspannten Morgen zu garantieren. Rituale, die für Klarheit sorgen haben nun die beste Wirkung.

Jahreszeiten:

Frühling: Der Frühling bringt neue Kraft und frische Energie, die eingesetzt werden will.
Sommer: Die beständigen und starken Energien sollten für Großes eingesetzt werden.
Herbst: Im Herbst werden die Projekte der vergangenen Wochen zum Ende gebracht. Rituale, die die Mitmenschen, Freunde und Familie betreffen sind jetzt besonders wirksam.
Winter: Im Winter besinnen wir uns auf unser inneres und kommen zur Ruhe. Hier wäre es ratsam, Rituale zu verwenden, die gegen deine eigene Schwäche vorgehen.


Hier muss ich noch einmal darauf eingehen, dass ihr sehr verantwortungsvoll und vorsichtig mit der Magie umgehen müsst! Sie ist kein Spielzeug, dass ihr, wie einige Zauber, zu eurem Vergnügen nutzen könnt, ohne auf die Konsequenzen zu achten.
übt ihr Magie aus, so wirkt es sich meist nicht nur auf euch aus, sondern auch auf andere.

Die Magie selber ist weder gut noch böse, so gibt es auch weder weiße, noch schwarze Magie. Erst der Magier, also ihr selber, gebt der Magie die Richtung vor. So liegt die Essenz der Magie also in der Konzentration, denn wenn ihr selber nicht wisst, was genau ihr wollt, so wird auch die Magie einen anderen Weg nehmen und nie zum richtigen Ergebniss kommen.

So wird unsere erste übung darin bestehen, eure Konzentration zu stärken.
überlegt euch nun genau, wo ihr das Ritual durchführen würdet.. in einem Zimmer? draussen im Wald? auf dem Fußboden? am See? Wie sieht es dort aus, wie fühlt es sich an, dort zu sitzen, was hört und riecht ihr? Das alles müsst ihr genau vor eurem inneren Auge haben.
Nun überlegt euch, was ihr bewirken wollt. Stellt euch vor, wie es dort ist, nachdem ihr euer gewünschtes Ergebnis erreicht habt. Wie wirkt es auf euch, was hat sich verändert, was ist gleich geblieben? Wenn das klar ist, geht auf eure Mitmenschen ein. Wie werden sie sich nach dem Ritual fühlen, was wird sich für sie verändern?

Diese übung nennt man die kreative Visualisierung. Ihr solltet sie ein- zwei mal in der Woche wiederholen und üben.


un wollen wir uns noch mit den äusseren Umständen beschäftigen, ehe wir auf den nächsten Seiten zur Weihung und dann zum eigentlichen Ritual kommen.
Ja, mir ist schon klar, dass hier einige unruhige Seelchen drin blättern, die am liebsten gleich ein funkensprühendes Ritual vollziehen würden, aber ihr werdet euch denken können, was ich davon halte.

Ich hatte bereits die verschiedenen Zeiten angesprochen. Zu ihnen zählen auch die Mondphasen, da der Mond als stärkstes Naturphänomen auf uns einwirkt. Ich mache es kurz und schmerzlos:

Zunehmender mond - Die Beste Zeit für positive Zauber, die Liebe, Glück und Wohlstand bewirken sollen.

Vollmond - erhöht die übersinnlich Wahrnehmung, beste Zeit für Fruchtbarkeitsrituale - Neuschöpfung, Wachstum.

Neumond - Negatives soll abgelegt werden, altes überwinden.


Wir haben uns nun ausreichend vorbereitet. Ihr kennt die Werkzeuge, habt sie gereinigt und mit frischer Energie aufgeladen und auch der perfekte Zeitpunkt wurde gewählt. Was nun? Zunächst brauchen wir ein klares Ziel. Ich schlage vor, unser Ritual wird daraus bestehen, einen magischen Zirkel zu ziehen.

Dabei gibt es zwei Arten: en kleinen magischen Zirkel und den großen. Da letzterer aber mit viel Aufwand verbunden ist, beschränken wir uns auf den kleinen.
Egal, wie sehr ihr in Eile seid oder die Ungeduld euch treibt, ihr müsst euch immer mental darauf vorbereiten. Was habt ihr vor? Was ist das Ziel? Was können eventuelle Folgen sein? Erst wenn ihr euch sicher genug fühlt, dürft ihr anfangen.

Der kleine magische Zirkel sollte um jedes größere Ritual gezogen werden, weil so die Energie da bleibt, wo sie sein soll. Nehmt euch einen aufgeladenen Gegenstand oder, wie ich, euren Zeigefinger, und haltet ihn mit ausgestreckten Armen von eurem Oberkörper weg. Konzentriert euch auf die Spitze des Gegenstandes, bis ihr dort klar und deutlich ein weißes Licht, die Energie, spürt und seht.

Geht nun einee Kreis im Uhrzeigersinn ab und sprecht dabei folgendes:
"Dieser Kreis ist ein Raum, gefüllt mit positiver Energie.
Dieser Kreis ist mein Schutzschild."

Und eine zweite Runde:
"In diesem Kreis kann mir nichts geschehen,
Die Elemente schützen mich."

Und ein drittes Mal im Uhrzeigersinn:
"Dieser Kreis wird meinen Spruch stärken und meinen Willen lenken."


Nun schaut ihr nach Norden und zeichnet mit dem Gegenstand ein Pentagramm in die Luft um euren Kreis zu versiegeln.
Das gleiche in Richtung Osten, Süben, Westen. Achtet aber besonders darauf, das Pentagramm zu schließen! Es darf keine Ecke offen sein.



Zu dem Pentagramm als solches kommen wir in der nächsten Stunde.
Es ist nun vollbracht, ihr steht jetzt in eurem eigenen magischen Zirkel. Wie auch bei dem großen müsst ihr es nun wieder lösen, ehe ihr hinaustretet.

Zeigt mit eurem Gegenstand nach Norden und geht den Kreis gegen den Uhrzeigersinn ab und sprecht:

"Ich breche diesen Kreis nicht! - sondern ich öffne ihn.
Den Zauber, den ich aussandte, entfaltet nun seine Kraft.
Ich werde niemandem schaden,
denn alles was ausgeht
kehrt dreifach zurück."

Das war doch garnicht so schwer, nicht wahr?
Trotzdem wollen wir es nicht übertreiben. Ruht euch nun aus und ladet euch und eure Gegenstände wieder auf.

Ich zeige euch alle wichtigen Symbole der Magie, besonders den Drudenfuß, also das Pentagramm. Diese könnt ihr dann als magische Helfer oder im Ritual verwenden.

Auf gehts: Was sind Symbole überhaupt und was bewirken sie?
Symbole sind - wie auch im Alltag - kleine Bildchen oder Figuren, die den Menschen leiten sollen. Im Verkehr weisen euch Symbole den richtigen Weg, in der zwischenmenschlichen Beziehung könnt ihr eure Gefühle durch Symbole ausdrücken, wie zum Beispiel mit einem Herz. Sie können euch Kräfte verleihen und in einem Ritual oder Zauber den Weg mitbestimmen.

Welche Symbole sollte jeder kennen?
Es gibt eine Menge Symbole, die je nach Volk und Kultur andere Bedeutungen haben. Die wichtigsten habe ich euch zusammengestellt, mich jedoch nur auf allgemeine Infos bezogen, die Deutung ist euch überlassen:

Ankh


* stammt aus ägypten

* andere Bezeichnungen: Nilschlüssel, Anch, Lebensschleife, koptisches Kreuz

* zählt zu den ägypt. Hieroglyphen

* steht für das Leben / Weiterleben im Jenseits
Elemente Feuer - Wasser
Luft - Erde

* die vier astrologisch alchimistischen Eigenschaften

* Feuerzeichen: Widder, Löwe, Schütze

* Wasserzeichen: Krebs, Fische, Skorpion

* Erdzeichen: Stier, Jungfrau, Steinbock

* Luftzeichen: Zwillinge, Waage, Wassermann
Kreuz
* uraltes Symbol

* wird oftmals mit dem Christentum in Verbindung gebracht

* zwei sich kreuzenden Linien

* waagerechte = Erde, weiblich

* senkrechte = Himmel, männlich
Pentagramm * auch Drudenfuß oder Fünf-Stern genannt

* von oben nach unten links verlaufend = Anrufung

* von unten links nach oben verlaufend = Bannung

* vier Spitzen stehen für die vier Elemente, die obere Spitze für den Geist
Sator Arepo
S A T O R
A R E P O
T E N E T
O P E R A
R O T A S

* Quadrat

* kann vorwärts, rückwärts, vertikal und horizontal gelesen werden

* vierfaches Parlindrom

* erstmals in Pompeji aufgetaucht

* übersetzung: "Der Sämann Arepo hält mit Mühen die Räder"

* andere übersetzungen möglich
Ouroboros
* auch als "liegende Acht" bezeichnet

* dargestellt als Schlange, die in ihren Schwanz beißt und dadurch unendlich wird

* Unendlichkeit, Wiedergeburt

* Symbol des Steins der Weisen
Yin-Yang
* stammt aus der chinesischen Philosophie

* die übergänge sind fließend

* Yang: Feuer, Energie, Geist, männlich

* Yin: Wasser, Materie, Welt, weiblich

Aber bevor ihr jetzt denkt, ihr könntet superstark, erfolgreich, beliebt und mächtig werden, nur weil ihr eine Kette mit den richtigen Symbolen tragt, muss ich euch diese Illusion leider nehmen. Womit wir auch bei der nächsten Frage wären:

Wie funktionieren Symbole überhaupt?
Ihr solltet euch merken, dass ein Symbol an sich keine Macht hat. Es wird erst magisch, wenn jemand eine bestimmte Wirkung, die das Symbol später haben soll, hervorruft und darauf richtet. So entsteht eine Verknüpfung zwischen der Magie und dem Symbol.
Stellt euch ein Buch vor. Das Buch selbst ist nutzlos ohne die Worte, die hineingeschrieben werden. So ist auch ein Symbol wertlos, ohne die Magie, die auf es gerichtet wird.

Wo ist der Haken an der Sache?
Da alle Menschen nach diesem System vorgehen, kann es durchaus vorkommen, dass ein und das selbe Symbol die verschiedensten Bedeutungen hat, einfach aus dem Grund, dass die Menschen, die diese Wirkung festgelegt haben, sie auch erzielen wollten.

Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel das Swastika, oder auch Hakenkreuz. Dies ist, wie ihr sicher wisst, das Zeichen der Nationalsozialisten, steht in Indien und anderen östlichen Ländern jedoch seit Jahrhunderten für Glück und Freude. So kann Mann sich irren.

~*~

Wir haben bereits in den letzten Kapiteln ein kleines Ritual durchgeführt. In diesem solltet ihr lernen, wie ihr einen Bannkreis aufzieht und wieder löst. Das ist äußerst wichtig. Wenn ihr alleine in eurer Freizeit ein Ritual durchführt, könnt ihr so eure Energie noch besser konzentrieren und bei euch halten.
Müsst ihr jedoch in Notsituationen, zum Beispiel im Kampf, ein Ritual vollführen, ist es äußerst wichtig, dass ihr dabei geschützt seid. Es benötigt zwar einen sehr erfahrenen Meister, um einen physischen Bannkreis zu ziehen, aber auch ein schwächerer schützt euch vor negativen Energien.

Um euren Bannkreis zu verstärken könnt ihr ein weiteres Hilfsmittel benutzen: Das Pentagramm.
Dieses hilft euch natürlich nicht nur als Bannkreis. Wie wir in der letzten Stunde gesehen haben, hat dieses Symbol viele Bedeutungen und wirkt auf verschiedenste Art. Ihr könnt es zum Beispiel auch als Anhänger tragen und einige lassen es sich sogar eintättowieren, was ich aber unnütz finde..


Wir befassen uns hier aber nur mit dem Pentagramm für Ritualzwecke. Beim Ziehen des Pentagramms müsst ihr vieles bedenken, das wichtigste ist jedoch die perfekte Durchführung der Linien. Ihr dürft auf keinen Fall mitten in der Linie oder an den Ecken absetzen, um neu anzufangen. Auch muss das Symbol am Ende vollkommen geschlossen werden.
Es gab da mal einen Professor, der dachte, er hätte den Teufel, der ihm folgte, aus seinem Haus gebannt. Unglücklicherweise hatte er jedoch auf dem Holzboden, wo er das Pentagramm angebracht hatte, eine winzige Ecke nicht richtig geschlossen. Der Teufel, oder auch Mephisto, rief eine Schar Ratten herbei, die ein größeres Loch in den Boden nagten, sodass das Pentagramm weiter zerstört wurde und schon konnte er problemlos reinspazieren.
Damit euch so etwas nicht passiert, solltet ihr beim Ziehen des Symbols äußerst aufmerksam sein.

Aber nun zum Pentagramm selbst. Ein weiser Muggel beschrieb ihn mit seinen unterschiedlichen Deutungen:
"aus Knaurs Lexikon der Symbole: Der in einem Zug gezeichnete fünfzackige Stern; Mahrfuß (von Nachtmahr), Drudenfuß, Drudenstapfe, lat.: pentagulum, signum Pythagoricum (Zeichen der Pythagoreer), signum Hygeae (Zeichen der Hygieia, der Göttin der Gesundheit), signum salutatis (Zeichen der Gesundheit)"

Ihr seht schon, so viele Kulturen es gibt, so viele Bedeutungen hat das Symbol auch. Angeblich ist seine Grundbedeutung der Göttin Venus, stellvertretend für die Weiblichkeit gewidmet und wurde von den die Natur verehrenden Völkern Europas entwickelt. Auf diese Naturverbundenheit deuten noch viele weitere Fakten hin:

Zum einen taucht die Form des Pentagramms häufig in der Natur auf, wie z.B. das Kerngehäuse eines Apfels, in der Symmetrie der Rosenblüte und sogar in der Anatomie des Menschen, wie Leonardo Da Vinci und Agrippa von Nettesheim uns eindrücklich bewiesen haben.


All diese Fakten deuten auf die Weiblichkeit und Verstärken die Annahme, dass das Pentagramm, so wie es in unserer Welt heutzutage bekannt ist, nicht existiert. Es ist sicher alles andere als das Symbol des Teufels, egal in welcher Position es steht. Abgesehen davon ist das Pentagramm das Grundgerüst des "Goldenen Schnittes", das sich in allen Elementen des Lebens wiederfinden lässt.


Ihr seht schon, dieser Stern hat eine unglaublich große Bedeutung in unserem Leben. Aus diesem Grund ist es auch das Basiselement der Bannkreise, die ich lehre.

Das Pentagramm hat gar keine Verbindung zum Teufel. Dieser fälschliche schlechte Ruf ist in der Geschichte des Symbols geschürt worden. Wie wir in der letzten Stunde erfahren haben, benutzten die Urvölker Europas dieses Symbol, um den weiblichen Gottheiten und der Natur zu huldigen.
Als jedoch die Religionen, also das Christentum, diese Völker "zivilisieren" wollten, stellten sie das Pentagramm als etwas satanisches dar. So hatten sie einen Grund die Urvölker auszurotten und ihre Religion als den einzig wahren Retter darzustellen. Naja, die Menscheit war schon immer leicht zu täuschen.

So, nun soll ich euch also erzählen, wofür wir das überhaupt gemacht haben.

Das Pentagramm steht für das weibliche, mütterliche. Davon kann man also auch ableiten, dass das Pentagramm für Schutz steht, denn genau das tut eine Mutter, sie beschützt ihr Junges. Seht euch selbst als Kinder der Magie und der Natur.

So wie die Mutter ihr Junges beschützt, beschützt die Magie euch, indem sie euch die Möglichkeit gibt, einen Bannkreis zu ziehen und diesen zu stärken. Solche Bannkreise werden auch magische Zirkel oder magische Kreise genannt, doch das sagt nicht unbedingt viel über sie aus.


Wir ziehen einen Bannkreis um eine Art flexibler Mauer zwischen uns und der Außenwelt zu ziehen. Diese soll die negative Energie draußen halten und die positive, von uns beschworene Energie drinnen. Wäre ja sonst blöd, wenn ihr ein Ritual durchführen wollt, aber eure Energie ständig flöten geht. Aus diesem Grund wäre es auch bei kleineren Zaubern sinnvoll, einen Bannkreis zu ziehen. Nur das, was ihr bewusst an euch heranlassen wollt, kann auch zu euch in den Kreis eindringen, alles andere wird außerhalb gehalten.
Es wird zwar gesagt, man solle diese magische Tätigkeit nur ausführen, wenn man bei vollem Bewusstsein, nicht müde und nicht unter Stress ist, etc. jedoch wird jeder durchschnittliche Auror und Berufsmagier mit diesem Problem belastet. Ein Auror kann nicht mitten in der Mission abbrechen, weil er nicht gefrühstückt hat..

Nun gibt es zwei Arten von Bannkreisen.. die richtigen Kreise, die vollkommen abgerundete Maße haben und die förmlichen Bannkreise. Die meißten Magier benutzen die runden Bannkreise, da diese vergleichsmäßig einfach zu ziehen sind und Rundes im allgemeinen für Stärke steht. Ich persönlich ziehe meinen Bannkreis in Form eines Pentagramms. Dabei verzichte ich auf die 'Stärke' und lege mein Vertrauen völlig in die Mutter, der Hüterin des Pentagramms.

Kommen wir nun zum eigentlichen Ziehen:
Als erstes solltet ihr eure Umgebung von allem säubern, was euch ablenken oder behindern könnte. Wie ich schon sagte ist sowas im Ernstfall selten möglich, aber der Vollständigkeit halber sage ich es trotzdem. Es gibt die unterschiedlichsten Bannarten und viele von ihnen benötigen mehr Zeit und Aufwand als das eigentliche Ritual. Ich zeige euch meine persöhnliche Methode. Tretet in die Mitte des Raumes.
Ihr stellt euch ganz entspannt hin, lasst den Oberkörper jedoch gespannt. Dann konzentriert ihr euch auf euere Energie und den Leiter dieser Energie. Ihr wisst ja, das war euer Zauberstab, oder einfach euer Finger. Schließt eure Augen und atmet tief durch.
Ihr streckt den Arm aus und leitet all eure Energie an diesen einen Punkt. Dann zieht ihr nacheinander 5 Pentagramme. Seht ihr, hier taucht wieder die Zahl 5 auf. Jedes dieser Pentagramme wird einem Element geweiht. Erst Erde, dann Luft, Feuer, Wasser und anschließend der Geist.


Wichtig ist, dass ihr die Pentagramme jeweils von der oberen Spitze zur unteren Spitze zieht. Dies ist die Bannung. Der umgekehrte Weg ist für die Aufrufung, die kommt aber erst in der nächsten Stunde. Um euren Willen zu stärken könnt ihr noch eine Formel sprechen, später wird das aber nicht mehr nötig sein.

"Ich rufe euch an,
Erde, Luft, Feuer, Wasser
Die Elemente bilden meinen Schutz.
Dies ist mein Wille, also geschehe es"


Nun steht mein Bannkreis. Die Stärke richtet sich je nach Willensstärke des Magiers.

Seid ihr fertig mit eurem Zauber oder Ritual, müsst ihr den Bannkreis wieder lösen.
"Der Kreis ist geöffnet, doch niemals gebrochen."


Nachdem wir nun einen Bannkreis gezogen haben, wollen wir uns mit einer weiteren Eigenschaft des Pentagramms befassen. Wie ich bereits angesprochen habe, kann das Pentagramm nämlich auch zur Anrufung benutzt werden!
Gewisse Muggel aber auch Magier sind der Meinung, man könne mit diesem Symbol den Teufel auf die Erde holen und über ihn bestimmen. Schwachsinn, wenn ihr mich fragt. Die Grundidee ist dennoch richtig.

Um eine Macht, eine Gottheit, einen Geist, oder was ihr sonst wollt, zu beschwören, braucht es im Grunde 3 Dinge, die aber je nach Magier unterschiedlich stark sein können:
einen Zauberspruch
einen festen Willen
und das richtig geleitete Pentagramm.

Den festen Willen solltet ihr euch bei meinem Unterricht bereits angewohnt haben. Ohne ihn wird euch kein vernüftiger Zauber gelingen und solltet ihr es doch schaffen, etwas zu beschwören, so wird es euch nicht gehorchen.

Bei dem Zauberspruch gibt es keine bestimmte Richtlinie. Viele Magier haben statt dem Spruch einen stärkeren Willen und eine feste Konzentration, in der sie ihr Ziel ohne Worte fesseln. Da viele von euch noch nicht so weit sind, gebe ich euch einen kleinen Spruch vor, den ich von einer würdigen Hexe erhalten habe:

Ich rufe nun die alten Mächte,
reicht mir die Hände, gebt mir Kräfte.
Höret diese Bitte hier,
vorgelegt von der Hexe in mir.


(http://www.hexen.org/)

Ihr könnt euch aber natürlich auch etwas eigenes Ausdenken. Wer es besonders ernst meint, kann ja auch ein Zauberspruchbuch anlegen (bei Vorlage am Jahresende gibts ne Belohnung ^^).

Kommen wirnun zum dritten Faktor - dem Pentagramm. Warum habe ich "richtig geleitet" gesagt?
Nun, ich hatte ja bereits erwähnt, dass ihr das Pentagramm bei der Bannung von oben nach unten ziehen sollt.


Bei der Anrufung geht es genau anders herum. Diese Regel solltet ihr auf jeden Fall einhalten, wenn ihr mit diesem Symbol arbeitet. Natürlich liegt die Deutung bei jedem selber, doch bewirken verkehrte Welten in der Magie oftmals ein verkehrtes Ergebnis.

~*~

Wir haben uns in der vergangenen Zeit ausgiebig mit der Magie befasst und haben gelernt sie zu lenken und für unseren Vorteil zu nutzen. Nun ist es an der Zeit, dass jeder von euch seine eigene Magie findet.
Ihr wisst nicht, was ich meine?

Nun, unter Magiern gibt es viele verschiedene Arten der Magie. Einige würden hierbei das Beispiel Schwarze / Weiße Magie nennen. In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, dass Magie weder gut noch böse ist, sondern nur durch den ausführenden Magier schwarz werden kann. So ist es auch mit allen anderen Magiearten. Der Magiefluss ist neutral und wird von euch individuell geformt.

Ich will euch einige dieser Magiearten vorstellen. Doch auch hier ist es wie fast überall in der Magie: es gibt kein richtig oder falsch. Jeder Magier hat (theoretisch) die Möglichkeit, eine eigene Art zu schaffen, die gänzlich auf ihn abgestimmt ist.

Ich persönlich zähle mich zu den Chaosmagiern, darum fangen wir auch damit an.

Chaosmagie gehört zu den jüngeren Magiearten. Sie entstand in den 1950ern nach dem Tode Aleister Crowleys, einem anerkannten Magier und dem angeblichen Begründer des Satanismus. Zu der Zeit wurde die Magie recht straff und streng, ja fast gefroren gesehen und hatte nur wenig Neues zu bieten. Bisher unveröffentlichte Werke von Crowley und anderen Okkultisten brachten jedoch die Wende: einige der Magier wurden expirimentierfreudiger und ließen erstmals auch Einflüsse aus anderen Kulturen zu.
Bis heute besteht ein weit bekannter Orden der "Chaoten": die Illuminaten von Thanateros (IOT). Das war dann aber auch schon alles, was diese Magier an Organisation aufbringen ^^ Sonst ist nicht viel über Zusammenkünfte oder Orden bekannt.



Was ist nun das Besondere an der Chaosmagie?
Nun... der Titel sagt es eigentlich schon: es steht dem Magier völlig frei, nach welchen Paradigmen oder Magiemodellen er handelt. Das heißt, ihr könnt Symbole, Religionen, Kulturen und Ansichten völlig vermischen und sie nutzen, wie ihr es für richtig haltet. Wie ihr in der letzten Stunde gesehen habt, habe ich die Göttin Bastet aufgerufen, um einen Schutzzauber zu ziehen. Ich habe also Aspekte der ägyptischen Magie benutzt. Ebenso ist es mir aber auch möglich, Odins Kraft zu beschwören, Runenmagie für mich zu nutzen, die Lehren Crowleys anzuwenden oder alles zu mischen. Die Technik besteht darin, sich immer vollkommen auf das gerade angewandte Modell zu konzentrieren und alles drum herum zu ignorieren. Ihr seht schon, auch hier ist der Wille und der Glaube das einzig wichtige Werkzeug des Magiers. Flexibilität im Glauben soll zu der Vollkommenheit des inneren Kosmos führen. Das Ziel aller Chaosmagier ist es, im Einklang mit diesem Kosmos zu leben, der ebenso wandelbar und flexibel ist wie sie.

Wie genau funktioniert dies nun..?
Um diese Technik zu nutzen, versetzen sich die Magier in den sogenannten 'gnostischen Zustand'. Damit wird ein Bewusstseinszustand beschrieben, in dem sich der Mensch auf ausschließlich einen Gedanken konzentriert und alles andere ausschließt. Wie ihr sicher selber bereits gemerkt habt, ist es nicht immer leicht, sich auf eine Sache zu konzentrieren und alles andere auszublenden. Nun, um dies zu erreichen haben Chaosmagier ihre eigenen Methoden. Diese reichen von strenger Meditation über bewusstseinsverändernde Stoffe bis hin zur Schmerzzufügung.

Es ist sehr schwer, der Chaosmagie bestimmte Symbole oder Gottheiten zuzuordnen, da, wie wir gelernt haben, alle Symbole und Einflüsse verwendet werden können.
Vorhin habe ich euch eines der Symbole der Chaosmagier gezeigt - den Chaosstern oder auch Chaosphäre. Dieser wird mehr oder weniger offiziell von den IOT verwendet, findet aber nicht bei allen Anhängern Zustimmung. So bleibt es auch hier jedem überlassen, seine Individualität in eigenen Symbolen zu zeigen.


Weiter geht es mit der Elementarmagie.

Je nach Ansicht ist hierbei bereits das kleinste Ritual Elementarmagie. Das heißt, dass alles auf den Elementen beruht, wie auch das ganze Universum aus Elementen aufgebaut ist.
Euch sind die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer und Erde sicherlich vertraut, sind sie doch allgegenwärtig. Zu diesen vier kann man aber auch noch Holz, Metall, Licht und Dunkelheit als Elemente zählen, oder man benutzt das Wort in seiner chemischen Form und zählt alle Bestandteile des 'elementaren Periodensystems' dazu. Denn diese Stoffe wie Silber, Kupfer, Wasserstoff... sind ebenfalls immer um uns herum. Aber was ist nun richtig?

Empedokles hat in der Antike beschlossen, dass die 4 Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde der Ursprung der Welt war und so haben es auch die meisten Magier übernommen. Aristoteles fügte dem noch ein Element hinzu - den äther. Dieser äther bildet das Grundgerüßt, auf dem die elemente ausgebreitet sind.



Bei der Anwendung der Elemente gibt es nun einige Meinungsverschiedenheiten.
Einige behaupten, die 4 Elemente müssten nicht als real bestehende Stoffe gesehen werden, sondern als reine Energieformen. Das ist jedoch nicht alles, denn es ist dem Magier sehr wohl möglich, mit Flammen zu arbeiten oder Wasser aus dem Nichts zu beschwören.

Die Elemente bilden zwar Gegensätze, wie zB. Wasser und Feuer, oder Erde und Luft, aber sie ergänzen sich auch, denn Feuer kann nicht ohne Luft bestehen und Erde ist ohne Wasser nicht lebensfähig, usw.. Ihr könnt mit den Elementen nun allerhand Ketten bilden.

Ein Beispiel dafür: Erde verstärkt Feuer (da sie ihm Brennmaterial gibt), Feuer verstärkt Wasser (Achtung, Gegensatz! da er es erhitzt), Wasser verstärkt Luft (die Moleküle bewegen sich schneller), Luft verstärkt Erde (macht sie beweglich).

So kann auch die Magie ansich ausgeglichen werden. Verfügt ein Magier über zu viel Feuerenergie, kann es mit Wasserenergie abgeschwächt werden. Hat er zu wenig Luftenergie, kann es mit Wasser verstärkt werden. Die meisten Magier haben ein Element, das sie besonders gut beherrschen, ohne es vielleicht wahrzunehmen. Es fällt ihnen leichter damit zu arbeiten, als mit den anderen Elementen.

Bei dieser Magieart gibt es drei Bereiche: Erschaffen, Formen und Beeinflussen. Das heißt, ihr könnt theoretisch die 4 Elemente beschwören, Wasser aus eurer Hand fließen lassen, Feuer entfachen.
Aber ihr könnt diesen auch durch euren Willen eine andere Form geben, Stein beispielsweise so formen, dass daraus eine Höhle entsteht (es gibt da so einen Vampir, der seit Jesugeburt in einer solchen Höhle wohnt). Aber auch das Lenken und Beeinflussen der Elemente ist euch möglich. So solltet ihr in der Lage sein, Brände zu löschen, Flüsse zu leiten und Stürme zu verursachen.

Aber wie bereits gesagt haben bei weitem nicht alle Magier die Begabung, alle Elemente zu beherrschen.



Nun wollen wir uns abschließend mit der Schwarzen Magie beschäftigen.
Einige von euch werden sich jetzt sicher die Hände reiben, doch seid gewarnt:
die schwarze Magie ist nichts, womit man scherzen sollte! (weder virtuell noch real)
Ich habe euchbereits früh in diesem Unterricht die Regeln der Hexen gelehrt und in diesem Zusammenhang sind sie wichtiger als alles andere!

Man kann eher sagen, dass diese Art von Magie gegen die Regeln verstößt, aber da Magie oft relativ ist, lässt sich das hierbei wohl auch nicht verallgemeinern. Ihr erinnert euch sicher noch an die Regel "Tu was du willst, aber schade keinem". Nun.. hierbei macht man um diese Regel einen gewaltigen Bogen, da sich die schwarze Magie damit beschäftigt, negativen Schaden zu bewirken. Sie wird dafür verwendet, anderen Menschen zu schaden und meist sich selbst damit zu bereichern.

Dies fängt bereits bei der Formulierung an.
"Lass xy bemerken, wie gut wir zusammen passen" klingt doch wesentlich netter, als
"Lass xy bemerken, wie hässlich seine Freundin im Gegensatz zu mir ist", oder? ^^
Nun, klingt kitschig, aber es ist ein Beispiel für die von Junghexen meist angewandten Rituale.

"So wirst du eine Konkurrentin los", "Seinen Feinden Unglück machen".. die Liste mit Ritualen ist lang. Da ich hier aber keinen auffordern will, der dunklen Seite beizutreten, wenden wir uns noch ein wenig der Theorie zu:

Schwarzmagie wird oft mit Satanismus in Verbindung gebracht oder gar für ein und das selbe gehalten. Dies ist leicht verständlich, wenn man die Vergangenheit der Magie betrachtet. Im Mittelalter verstanden viele Menschen nicht, wie Magier und Hexen leben und ließen unzählige Menschen hinrichten, weil sie ihnen einen Pakt mit dem Teufel andichteten. Diese Ansicht ist bis heute haften geblieben und zeigt sich besonders in der schwarzen Magie, die ja darauf abzielt Schaden zuzufügen.

Abschließend möchte ich euch noch zeigen, wie ihr Schwarzmagie wieder los werdet:
um einem solchen Fluch entgegenzuwirken, könnt ihr mit geweihten Talismanen oder Reinigungen arbeiten. Ist es ein spezieller Fluch, müsst ihr versuchen, ihn von hinten rückgängig zu machen bzw. seine Gegensätze zu benutzen.

Angenommen ihr werdet von einer negativen Energie in eurem Haus heimgesucht.. dann solltet ihr versuchen herauszufinden, was in der Vergangenheit dort geschehen ist und das Problem beseitigen, anstatt gegen die Energie vorzugehen.

Bei einem ernst zunehmendem Fall solltet ihr euch aber lieber an einen Spezialisten wenden.

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